|
Glücksburg/ Sachsen um 1730/40 VERKAUFT!
Leicht ansteigender Tellerfuß mit umgeschlagenem Rand, wabenfacettierter Balusterschaft
und leicht geweiteter Kuppaabschluss.
Auf der Kuppawandung dekoriert in Matt- und Blankschnitt mit bekröntem Königlich Polnischem und Kurfürstlich Sächsischem Unionswappen
in Kartusche auf Hermelin.
Darunter rechts das Leipziger Stadtwappen und links eine weitere
Wappenkartusche mit figürlicher Darstellung (Maria mit Jesuskind).
Auf der gegenüberliegenden Seite die fein geschnittene Ansicht der Stadt Leipzig.
Unter dem Lippenrand Spruchband:
"Hoc Sub Praesidio Laetatur LIPSIA Felix"
Unter dem Fuß Inventarnummer 1990.50 in schwarz (Kunstgewerbemuseum
Berlin).
Lit.: vgl. für die Dekoration:
Gisela Haase, Sächsisches Glas, Leipzig 1988, Kat.-nr. 146 Seite 331
(mit Abbildung).
Einen ähnlichen Pokal mit gleicher Inschrift bewahrt das Nationalmuseum
in Warschau (Inv.-nr. 192077).
Provenienz:
Helmuth Meißner, Dresden
Kunstgewerbemuseum Berlin, Schloss Köpenick (Inv.-nr. 1990.50)
Maße:
Höhe: 18,5 cm
|
