"Pfau auf einen Ast sitzend"
Vogeldarstellungen dieser Art waren um die Mitte des 19. Jahrhunderts eine Spezialität der Egerländer Volkskunst.
Federbilder wurden vermutlich von dem Dominikanermönch Hieronymus Trötscher im 18. Jahrhundert in Eger eingeführt und durch Verleger, Händler und vor allem durch den Souvenirhandel in aller Welt verbreitet.
Sie waren ein begehrtes Geschenk. Dies mag an der Faszination von Vogelfedern an sich, ihrer schillernden Farbigkeit, ihrer Vielfalt und fremdartigen Struktur liegen. Zum anderen entsprach es dem Zeitgeist bis etwa 1920, sich mit Vögeln, vor allem „Exoten“ in Volieren und Vogelbauern zu umgeben.
Maße: 15 x 10 cm mit Rahmen
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